Ich wurde als Jüngste von fünf Kindern an der Pforte zum Schwarzwald geboren und verlebte eine sehr behütete Kindheit. Ich bin mit christlichen Werten aufgewachsen und glaubte daher von jeher an Engel und Wunder, weshalb das Thema Spiritualität für mich kein Fremdwort war. Ich erlebte meine ganz persönlichen Wunder, wenn ich zu Gott (der Quelle allen Seins) betete und so gab es für mich keinerlei Zweifel an seiner Existenz. Ich machte mir keine Gedanken darüber, dass andere Kinder vielleicht anders empfinden könnten als ich und lebte recht sorglos in den Tag hinein. Besonders zog es mich zu den Tieren und Pflanzen, die ich bisher immer als meine Freunde und Seelengefährten erlebt habe, was bis heute so geblieben ist.
Im Teenageralter merkte ich dann immer mehr, dass ich irgendwie anders zu sein schien als die meisten Jugendlichen in meinem Alter. Zu dieser Zeit verstand ich noch nicht, was los war und bezog alles, was ich fühlte auf mich selbst. Erst mit der Zeit lernte ich auseinander zu halten, welches meine Emotionen und welches die meiner Mitmenschen waren. Ich verstand allmählich, warum es mich nicht auf große Partys und zu Menschenansammlungen zog, weshalb ich Gerüche so deutlich wahrnahm und Streit, Geschrei, Disharmonien oder auch Ungerechtigkeit mich emotional stärker zu beschäftigen schienen als andere. Als ich den Grund erkannte, empfand ich diese Feinfühligkeit und Offenheit gegenüber feinstofflichen Energien zunächst lange Zeit als eine Art Strafe, da ich mich alleine auf weiter Flur fühlte und nicht wusste, wie ich damit umgehen sollte, ohne darunter zu leiden.
Eine große Hilfe war mir dabei eine Zeit lang eine Gemeinschaft, die in den Lehren Bruno Grönings gründete und mir half wieder zu erkennen, was im Geistigen alles möglich ist, da ich durch leidvolle Erfahrungen meinen Glauben an das Gute fast verloren hatte. Dort fand ich meinen Lebensmut wieder und traf Gleichgesinnte.
Im Jahr 2017 wurde ich dann „zufällig“ zu einer spirituellen Lehrerin geführt und machte dort eine Mediale Ausbildung, was mir half, diese Fähigkeiten zu kanalisieren und hilfreich für andere zu nutzen. Es war eine der schönsten, wichtigsten und erkenntnisreichsten Erfahrungen meines bisherigen Lebens. Ich fand mehr und mehr in meine Mitte und fühlte mich bestärkt in meinem Sein und Tun.
Ein neuer Abschnitt meines Lebens begann, mit dem ich mich mehr identifizieren konnte. In dieser Lebens-Phase lernte ich meinen jetzigen Partner kennen und durfte mein Potenzial weiter entfalten. Ich machte die Yoga-Lehrer-Ausbildung bei der Yoga-Akademie-Baden, was mein Leben weiter bereicherte. Zwei wunderbare Seelen kamen zu uns, von der eine beschloss, ihre Reise doch woanders fortzusetzen. So wurde ich Mama von einem wunderbaren Sohn, was mein Herz erfüllte (und immer noch erfüllt), hier und da aber auch vor neue Herausforderungen stellte. Es fühlte sich an, als würde ich selbst auch nochmal geboren und merkte, dass es eine Veränderung brauchte. Ich fühlte mich zusehends unzufriedener und ständig überlastet, was auch zu Disharmonien in der Partnerschaft beitrug. An diesem Punkt angelangt kam von mehreren, voneinander unabhängigen Seiten THEKI auf mich zu.
Das brachte die Wende: ein Seminar nach dem anderen rief mich, winkte mir sozusagen durch verschiedene Alltags-Erlebnisse zu, und ich folgte diesem Ruf. Ich merkte, wie ich endlich wieder "weiter" kam, wie sich Altes löste und ich mich mit jedem folgenden Tag freier und zufriedener fühlte. Das ist so geblieben und entwickelt sich immer weiter, so dass ich diese innere Freiheit und Zufriedenheit gerne mit anderen teilen möchte.
Mein Ziel ist es, den Menschen dabei zu helfen, auch bei sich selbst anzukommen, die Verbindung zu allem, was ist wieder in Liebe zu spüren und die eigenen Potenziale wieder zu entdecken und im Guten zu nutzen, so, wie es für jeden Einzelnen richtig ist. Ich will den Menschen dabei helfen, sich ihres eigenen Seelenlichts wieder bewusst zu werden.
„Paranormale Begabungen muss man nicht entwickeln. Man kann sie aber aktivieren. In jedem von uns steckt das gleiche Potenzial.“ (Christina von Dreien)